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Felix Fabian Busch
Ra Indira Varma
Bernie Oliver Bröcker
Milka Rüdiger Klink
Lancelle Rüdiger Vogler
Sajeewa Bhasker Patel
Notärztin Crescentia Dünßer
Rentnerin Tana Schanzara
Einsatzleitung Hubert Mulzer
Polizei-Kfz-Meister Jürgen Hartmann

Fabian Busch wurde beim Deutschen Fernsehpreis 2000 als
Bester Schauspieler/Hauptrolle für die Darstellung des Felix in "ZEHN WAHNISNNIGE TAGE" nominiert.

Oliver Bröcker erhielt für die Rolle des Bernie ebenfalls eine Nominierung für Bester Schauspieler/Nebenrolle.

Das Drehbuch zu "ZEHN WAHNISNNIGE TAGE" schrieb Stefan Dähnert, Regie führte bei dem TV-Film Christian Wagner, bekannt geworden durch seine national und international vielfach prämierten Kinofilme "WALLERS LETZTER GANG" und "TRANSATLANTIS".
Er versammelte ein hochkarätiges Ensemble um sich, darunter Fabian Busch (bekannt aus "23"),
Indira Varma ("KAMASUTRA"), Bhasker Patel ("DRACHENFUTTER") und Rüdiger Vogler ("IM LAUF DER ZEIT"/"LISBON STORY").

 


 

 



Der vielversprechende Nachwuchsschauspieler Fabian Busch erlangte durch seine Darstellung des David in 23 – NICHTS IST SO WIE ES SCHEINT (1998) von Hans-Christian Schmid Aufmerksamkeit, bevor er mit dem Part des Friedhelm in KLEMPERER - EIN LEBEN IN DEUTSCHLAND viel Bedeutung erhielt. Davor hatte er sein schauspielerisches Talent schon in UNTER DER MILCHSTRASSE (M.X. Oberg, 1995), KINDER OHNE GNADE (Claudia Prietzel,1996) oder in SILBERDISTELN (Udo Wachtveitl, ARTE 5.5.99) unter Beweis gestellt.



Ihr Debüt in einem deutschen Film lässt Indira Varma, Darstellerin der Ra, mit der filigranen Genauigkeit ihrer Gesten und einer intensiven Ausstrahlung zu einem brillanten Auftakt werden. Die Engländerin indischer Abstammung spielte bisher in britischen Filmen, so in PSYCHOS (1999), JINNAH (1998), THE SIXTH HAPPINESS (1997). International bekannt wurde sie durch KAMASUTRA (1996) von Mira Nair. Varma, deren Aussprache der Ra eine unbestimmbare Exotik verleiht, hatte Deutsch während ihrer Jugend in der Schweiz gesprochen.


Rüdiger Vogler, der den interessanten und doppeldeutigen Charakter des Polizisten Lancelle verkörpert, ist dem Publikum vor allem durch seine zahlreichen Arbeiten mit Wim Wenders bekannt. Bereits in den siebziger Jahren drehte er mit dem Regisseur u.a. die Filme ANGST DES TORMANNS BEIM ELFMETER (1972), ALICE IN DEN STÄDTEN (1973), DER SCHARLACH-ROTE BUCH-STABE (1973), FALSCHE BEWEGUNG (1974) und IM LAUF DER ZEIT (1975). Für seine darstellerischen Leistungen in FALSCHE BEWEGUNG erhielt Rüdiger Vogler 1975 das "Goldene Filmband".
Er arbeitete mit Peter Handke und legendären Regisseuren wie Rainer Werner Fassbinder.
Neben zahlreichen Auftritten im Fernsehen und TV-Movies ist Rüdiger Vogel auch auf der großen Leinwand präsent: Im Augenblick ist er in ANATOMIE mit Franka Potente zu sehen.